UAS 452
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Modellhersteller: IST-Models (IST 021)
Der Bezug eines Barkas B 1000 war in der DDR wegen zu geringer Fertigungskapazität und Exportverpflichtungen sehr eingeschränkt. Die wenigen verfügbaren Fahrzeuge wurden zuerst an Großbetriebe und "Sonderbedarfsträger" (z. B. Ministerium für Staatssicherheit) sowie an die bewaffneten Organe (NVA, Bereitschaftspolizei, Grenztruppen) und die Volkspolizei geliefert. Für Kleinere Betriebe, PGH`s (Produktionsgenossenschaften des Handwerks) oder gar private Handwerker war es fast unmöglich, an einen Transporter zu kommen. Oftmals mussten sie sich mit ausrangierten (meist komplett verschlissenen) Barkas-Transportern begnügen. Private Handwerksbetriebe waren oft mit museumsreifen Fahrzeugen (in der benachbarten Kreisstadt fuhr ein privater Möbelhändler in den 80er Jahren noch einen Opel Blitz Vorkriegsmodell) oder uralten Framo`s unterwegs. Um den permanenten Mangel wenigstens etwas zu mildern, importierte die DDR zwischen 1969 und 1973 insgesamt 2.200 Fahrzeuge vom Typ UAS 452. Die Technik und das Fahrwerk stammte überwiegend vom Geländewagen UAS 469. Somit war der Transporter ähnlich "durstig" wie der Geländewagen. Diese Tatsache und die konstruktiven Eigenheiten - das Fahrzeug war eher für unwegsames Gelände Sibiriens ausgelegt - spielten offensichtlich bei der Beschaffung keine Rolle. Nach einigen Jahren verschwanden die Fahrzeuge wieder aus dem Straßenbild, man sah sie nur noch bei den "Freunden" (Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte in der DDR).
Antrieb: Allrad
Motor: Vierzylinder-Viertakt-Otto, 2.445 ccm, 70 PS (vom Wolga M21)