Trabant 601 Kübel
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Modell aus der "DDR-Auto Kollektion" vom Atlas-Verlag
Ab 1966 erschien der Trabant P601 F (Kübelwagen). Für Privatleute nicht zu erwerben, wurde er in erster Linie für die NVA und die Grenztruppen produziert - etwa 2000 wurden an staatliche Forstbetriebe geliefert. Einige liefen auch auch bei der Volkspolizei und den paramilitärischen Einheiten der Betriebs-Kampfgruppen und GST. Als kleines, wendiges Führungs- und Verbindungsfahrzeug wurde er in fast allen Truppenteilen der NVA eingesetzt. Die Grenztruppen der DDR nutzten den Trabant Kübel ebenfalls, dort auch im Posten-Bereich. Die Technik entsprach der der Limousine. Der Aufbau wurde in Meerane gefertigt, er bestand im Gegensatz zur Limousine und zum Universal ab der A-Säule aus Stahlblech. Bei der NVA wurde der Trabant Kübel auch "Stoffhund" genannt: das Verdeck war aus Stoff und in die türlosen Seiteneinstiege (mit in Kunstleder verkleideten Ketten gesichert) wurde bei Bedarf ein Stoff-Seitenteil mit Scheiben aus Kunststoff-Folie eingeknöpft.
Über die Jahre hinweg bekam er auch die Technik-Modellpflege der Limousine (26 PS-Motor), aber letzlich nie eine durchgreifende Modernisierung.
Wie man an den Nummernschildern erkennt, soll das Modell ein Fahrzeug der Grenztruppen darstellen ( Buchstabenkombination "GT"). Da ist natürlich das "DDR"-Schild am Heck fehl am Platz - das hatte kein millitärisch genutztes Fahrzeug. Das Hoheitszeichen fehlt ebenso und die Scheinwerfer hatten eigentlich Tarnaufsätze. Die Zahlenkombination auf den Nummernschildern stimmt übrigens auch nicht: nach dem Strich befand sich eigentlich eine vierstellige Zahl.
Bauzeit: 1966 - 1990
Motor: 595 ccm Zweizylinder-Zweitakter, 23 PS (ab 1968 26 PS)
Aufbau: Selbsttragender Stahlblech-Aufbau mit Duroplast Teilen (vordere Kotflügel, Frontmaske, Motorhaube)