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Modell aus der "DDR-Auto Kollektion" vom Atlas-Verlag (braun/beige), IST-Modells (grün/beige IST020)
Der direkte Nachfolger des F8 hatte als absolute Neuheit eine Karosseriebeplankung aus Kunststoff (darunter ein Holzgestell). Es handelte sich dabei um Phenolharz, das pulverisiert auf Baumwollvlies gestreut wurde und unter starker Hitze und Druck zu Karosserieteilen gepresst wurde. Es war das erste serienmäßig produzierte Fahrzeug mit einer Kunststoff-Karosserie. Bereits vor und während des Krieges gab es bei der Auto-Union dazu Versuche. Karosserie-Tiefziehblech stand nach dem Krieg auf der westlichen Embargo-Liste und war eigentlich immer knapp. So stand man vor der Wahl - entweder ein Auto mit Kunststoff-Karosserie oder gar kein Auto. Es dauerte dann bis Mitte der 50er Jahre, bis alle Schwierigkeiten bis zur Serienreife überwunden waren. Der Wagen hatte übrigens nie serienmäßig eine Heckklappe. Der Kofferraum musste durch abklappen der Lehne der Rücksitzbank beladen werden. Es gab dann einige Karosserie-Handwerksbetriebe, die die Marktlücke für sich nutzten und eine Heckklappe nachrüsteten. Der Wagen hatte wie sein Vorgänger eine Dyna-Start-Anlage, aber im Gegensatz zum F8 bereits ein 12 V Bordnetz.
Bauzeit: 1955 - 1959
Motor: Zweizylinder-Zweitakt, 684 ccm, 22 PS
3-Gang-Getriebe, Stahl-Kastenrahmen, Aufbau mit Hartholzskelett und Kunstoffbeplankung