Trabant P 601
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Modell aus der "DDR-Auto Kollektion" vom Atlas-Verlag (hellblau), IST-Models (Serie Cars & Co., CCC080 delphingrau, CCC081 türkis/weiß)
Die Serienfertigung des Trabant 601 startete im Juli 1964. Die Technik blieb gegenüber dem P60 unverändert. Neu war nur die geglättete, kantigere Karosserie. Da die alten Fertigungseinrichtungen weiter genutzt werden sollten, blieben einige Gestaltungselemente gleich (vordere Kotflügel, Bodengruppe mit unveränderter Stirnwand und unveränderten Radeinbauten, dadurch gleicher Radstand und gleiche Form der hinteren Radausschnitte, Neigung der vorderen Seitenscheiben). Gebaut wurde der Trabant 601 in über 25 Jahren. Wirkliche Änderungen und Weiterentwicklungen in der Bauzeit gab es nur in kleinen Schritten und dann nur marginal. Die Ausstattung war sehr spartanisch. Das einzige Instrument im Armaturenbrett war ein Tacho. In den Anfangsjahren gab es beispielsweise überhaupt keine Scheibenwaschanlage - eine elektrisch betriebene gar erst ab 1980. Eine Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer gab es ebenfalls erst seit Anfang der Achtziger Jahre. 1981/1982 wurde eine Kraftstoffhahn-Fernbedienung unterhalb des Armaturenbretts eingebaut. Vorher musste man sich in den Beifahrer-Fußraum bücken, um auf die Kraftstoff-Reserve umzustellen. Auch eine Benzin-Anzeige gab es erst seit dieser Zeit. Vorher hielt man einen Kunststoff-Stab in den 24 bzw. später 26 Liter-Tank, der sich unter der vorderen Motorhaube befand. Erst ab 1984 gab es mit der neuen Drehstrom-Lichtmaschine ein 12 Volt Bordnetz, damit erstmals eine heizbare Heckscheibe und Halogen-H4-Lampen.
In unserer Familie liefen einige Trabant - meine Schwiegereltern hatten mehrere hintereinander (den letzten übernahm meine Frau anfang der 90er), meine Brüder fuhren in unterschiedlichen Phasen jeweils Trabant 601 Limousine und Universal, mein Vater hatte von 1990 bis 1995 noch einen Trabant 601 als Firmenwagen laufen.
Bauzeit: 1964 - 1990
Motor: 595 ccm Zweizylinder-Zweitakter, 23 PS (ab 1968 26 PS)
Aufbau: Selbsttragende Duroplast-Kunststoffkarosserie auf Stahlblech-Gerippe