Sachsenring P240 Repräsentant
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Modell aus der "DDR-Auto Kollektion" vom Atlas-Verlag
Bei Millitärparaden zu hohen Feiertagen nahm der der Verteidigungsminister der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, die Parade im offenen Wagen ab. Anlässlich des 20. Jahrestages des Bestehens der DDR waren die bis dahin verwendeten Sachsenring P240 Cabrio jedoch stilistisch bereits arg in die Jahre gekommen. Man wollte angesichts des neu gestalteten Alexanderplatzes und des gerade eröffneten Fernsehturms in der Hauptstadt der DDR der Stellung der Nationalen Volksarmee natürlich durch moderne Fahrzeuge Rechnung tragen. Bei den Genossen Autobauern in der befreundeten Sowjetunion gab es leider keine Alternativen, da das Design dort die 50er Jahre noch nicht überschritten hatte. Man gab daher dem VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau den Auftrag zum Bau von zwei repräsentativen Fahrzeugen. Dort hatte man allerdings ein Problem, denn es gab kein Fahrzeug, das man hätte nutzen können und die Fertigungsanlagen für den Sachsenring P240 waren bereits seit Jahren verschrottet. Es wurden dann zwei alte P240 im Musterbau mit einer neuen Glasfieber-Karosserie versehen und die Technik etwas aufgefrischt - die Umbaukosten betrugen pro Stück 100.000,00 DDR-Mark. Die Fahrzeuge sah man erstmals am Vorabend des 20. Jahrestages der Gründung der DDR am 6. Oktober 1969 in Ost-Berlin.
Bauzeit: 1969
Motor: 6-Zylinder-Viertakt, 2400 cc, 80PS
Fahrgestell: Kastenprofilrahmen
Leergewicht: 1600 kg
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Verbrauch: ca. 15 Liter