KrAS 255 L
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Modellhersteller: Special C81
Die Konstruktion des KrAS geht auf das LKW-Werk in Jaroslawl zurück. Dort fertigte man den LKW mit einem Sechszylinder-Zweitakt-Dieselmotor als JaAS 210 und ab 1956 mit Allradantrieb als JaAS 214. Von dort aus verlagerte man die Produktion 1958 nach Krementschug - die neue Bezeichnung war nun KrAS. Der KrAS 214 war bei den Ostblock-Armeen mit verschiedensten Spezial-Aufbauten sehr weit verbreitet. Ab 1961 bekam der KrAS einen Achtzylinder-Viertakt-Diesel, es entstand die 250er Baureihe. Äußerlich wurde jedoch kaum etwas verändert. Auf den DDR-Baustellen war der KrAZ 256 als Muldenkipper häufig anzutreffen. Die Nutzlast betrug 12 Tonnen und die Fahrzeuge waren robust und relativ unempfindlich gegenüber Überladung. Der 258 war eigentlich eine schwere Sattelzugmaschine, wurde aber oft mit einer kleinen Ladefläche anstelle des Sattels ausgerüstet und diente so als Zugmaschine für Schwerlasttransporte. Sie wurden mit polnischen Tiefladern eingesetzt, um die schweren Betonfertigteile an die Baustellen zu transportieren, aus denen die typischen DDR-Plattenbauten entstanden. 255 L (wie das abgebildete Modell) und 255 KL waren Sattelzugmaschinen für die Forstwirtschaft.
Fahrwerk: Leiterrahmen, Starrachsen, Längsblattfedern, Teleskopstoßdämpfer
Leergewicht: 12.400 kg
Nutzlast: 12.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Verbrauch: 45l / 100 km