Horch H3
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Modell aus der Serie "DDR-Nutzfahrzeuge" vom Atlas-Verlag
Bereits 1945 machte die rennomierte Firma Horch bei den sowjetischen Besatzungsbehörden den Vorschlag, wieder Kraftfahrzeuge herzustellen. Um dem Vorschlag eine positive Richtung zu geben, wollte man dringend benötigte Lastwagen bauen. Nun hatte man aber schon seit 20 Jahren keine mehr gebaut, deshalb griff man auf die Konstruktionsunterlagen des Auto Union 1500 aus dem Ende der 30er Jahre zurück. Damals plante man den Einstieg in den Nutzfahrzeugmarkt mit einem leistungsfähigen, wendigen und überlastbaren Zweitonner, der zur Flächenerschließung im Nahverkehrsbereich besonders geeignet sein sollte. Dem Nahverkehrsprinzip verdankte die Konstruktion auch die Kurzhaubenbauweise, die damals überhaupt nicht üblich war. Die verwendeten Maybach-Motoren HL 42 stammten aus der Kriegsfertigung von Halbkettenfahrzeugen und man hatte noch eine große Anzahl von übrigen Bauteilen im Werk. Es entstand damit der LKW Horch H3. Es war jedoch klar, dass die Maybach-Motoren irgendwann aufgebraucht waren und dann ein neues Modell entwickelt werden musste. Immerhin entstanden zwischen 1947 und 1949 852 Fahrzeuge, wovon ein nicht unerheblicher Teil an die sowjetische Besatzungsmacht geliefert wurden.
Bauzeit: 1947 - 1949
Motor: 6-Zylinder-Otto, 4,2 l 100 PS (Maybach Hl 42)
Nutzlast: 3 Tonnen
Fahrwerk: U-Profil-Kastenrahmen, Starrachsen, Blattfedern vorn/hinten
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h