Sachsenring S 4000-1 SW 7
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Modell aus der Serie "DDR-Nutzfahrzeuge" vom Atlas-Verlag
Bereits 1952 arbeitete man bei Horch an einem Nachfolgemodell für den H3A. Die Umsetzung war jedoch schwierig und scheiterte immer wieder an den Unzulänglichkeiten der DDR-Planwirtschaft. Erst 1958 konnte man schrittweise beginnen, wenigstens die Nutzlast auf 4 Tonnen zu erhöhen. Der nächste Schritt war dann die notwendige Steigerung der Motorleistung. Als Interimstyp wurde der S 4000 von Mai bis August 1958 gebaut und stellt das Bindeglied zwischen dem H3A und dem S 4000-1 dar. Gleichzeitig mit der Nutzlasterhöhung wurde der verlängerte Radstand vom Exportmodell Standard. Aufgrund der Zusammenlegung der Horch- und der Audi-Werke zum "VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau" am 1. Mai 1958 wurde der Markenname "Horch" getilgt und der LKW bekam die Bezeichnung "Sachsenring S 4000" mit dem S-Logo, das später auch der Trabant bekommen sollte. Ende der 50er Jahre sah sich die DDR-Regierung gezwungen, aufgrund der wachsenden Unzufriedenheit der Bevölkerung den Ausstoß der Produktion von Konsumgütern zu forcieren. Um in Zwickau mehr Kapazitäten zur Fertigung des Trabant zu bekommen, lagerte man die Produktion des S 4000-1 nach Werdau aus, wo zuvor die Herstellung des vielversprechenden LKW H6 und des H6-Busses eingestellt werden musste. Die Vielfalt an Sonderaufbauten blieb jedoch erhalten. Das dargestellte Fahrzeug stellt das Sonderwunsch-Fahrzeug "Tankwagen" dar, wie es auch vom staatlichen Mineralöl-Monopolisten "Minol" benutzt wurde. Daneben gab es als "Sonderwunsch" (=Abkürzung SW in der Typbezeichnung) Bautruppwagen, Kofferaufbau, Rettungswagen, Müllwagen, Löschfahrzeug, Tanklöschfahrzeug und Viehtransporter.